Projekte, Scans, Modelle

Ein Projekt umfasst sämtliche 3D-Daten, die durch Scannen und Nachbearbeiten erzeugt und auf der Festplatte für spätere Verwendungen gespeichert werden können. Darüber hinaus enthält es den Befehlsverlauf und Messungen Ergebnisse . Jedem Projekt entspricht ein Ordner mit allen Projektdaten sowie einer Profildatei, in der die zugehörige Datenstruktur beschrieben wird.

Artec Studio kann Projekt-Statistiken inkl. Informationen über die Anzahl der Scans, Flächen (Frames), Polygone, Ecken und UV-Koordinaten anzeigen. Hierzu im Arbeitsbereich auf ein Objekt Rechts-Klicken und die Menü-Option Projekt-Information selektieren. Um die Daten des selektierten Scans mit den Gesamtzahlen des Projekts zu vergleichen, den betreffenden Scan zuerst mit dem eye-Merkmal markieren.

Ein Projekt erstellen

Zum Starten eines neuen Projekts die Menü-Option DateiNeues Projekt selektieren. Vor dem Scannen am besten Projekt speichern in ein einen bestimmten Ordner. Falls mit aktivierter Option Scans direkt auf Festplatte speichern gescannt oder Scans von Ray importiert werden, wird im temporären Windows Ordner oder einem anderen, vorher in Einstellungen spezifizierten Ordner ein temporäres Objekt erzeugt.

Projekt speichern

Zum Speichern eines Projekts mit der Menü-Option DateiProjekt speichern oben im Bedienfeld Arbeitsbereich auf tlb_save_project klicken oder Ctrl + S drücken.

Während des Arbeitens mit einem gespeicherten Projekt zeigt die Kopfzeile des Bedienfensters Arbeitsbereich dessen Namen und das Anwendungsfenster den vollständigen Pfad an. Im Lauf der Bearbeitung oder anderweitigen Verwendung der Scandaten das Projekt von Zeit zu Zeit speichern tlb_save_project.

Bemerkung

Artec Studio speichert die Daten inkremental, so dass beim Speichern eines bestehenden Projekts nur geänderte oder hinzugefügte Daten gespeichert werden.

Projekte und Scans öffnen

Zum Öffnen eines bestehenden Projekts mit der Menü-Option DateiProjekt öffnen oben im Bedienfeld Arbeitsbereich auf tlb_open_project klicken oder Ctrl + O drücken.

Bemerkung

Dateien der Artec Studio -Versionen 8, 9, 10 und 11 sind untereinander kompatibel. Projekte, die in einer späteren Version mit dem Format SPROJ gespeichert wurden, können mit früheren Versionen eventuell nicht geöffnet werden.

Standardmäßig stellt das Programm ein Projekt beim Öffnen in dem Stand wieder her, in dem es zuletzt gespeichert wurde (es gibt die drei Ladezustände geladen, entladen und nur Key-Frames — siehe Projekt-Daten selektiv laden). Zum schnelleren Laden beim Öffnen des Projekts ohne Laden von Scans dient die Dropdown-Menü-Option Projekt öffnen (Scans nicht laden) unter dem Knopf tlb_open_project. Alternativ kann dieselbe Option im Datei-Menü verwendet oder Ctrl + Shift + O gedrückt werden.

Bemerkung

Beim Öffnen eines Projekts bestimmt Artec Studio den verfügbaren Speicherplatz. Falls der Scan, der geladen werden soll, mehr Speicher erfordert als im System verfügbar, behandelt das Programm ihn als „ungeladen“.

Leo Projekt öffnen

Leo Projekte können durch Direktverbindung zum Scanner oder von einer im Gerät installierte SD-Karte übernommen werden.

Mit Leo verbinden

  1. Leo Scanner und Rechner müssen mit demselben Netzwerk verbunden sein, und der Anwender muss durch denselben Berechtigungsnachweis authentisiert sein
  2. Klicken auf DateiImportierenLeo Projekt (mit dem Scanner verbinden)
  3. Benötigtes Gerät aus der Liste auswählen und klicken auf Verbinden [1]
  4. Dann mit LKM oder und das Projekt selektieren, das geladen werden soll (Abb. 61)
  5. Auf Import klicken. Auf das Erscheinen der Scans und Echtzeit-Fusionsmodelle (RTF) im Bedienfeld Arbeitsbereich warten. Enthalten die Scans Informationen zu Unterlage und ist in Einstellungen die Entsprechende Option aktiviert, setzt das Programm außerdem die Entfernung der Unterlage in Gang.
[1]Falls Leo in Artec Studio nicht aufgeführt wird, das Gerät manuell durch Spezifizierung der IP Adresse verbinden. Hierzu auf Verbinden über IP klicken.
_images/4_import_leo.png

Abb. 61 Dialog für die Selektion zu importierender Leo Projekte.

SD-Karte verwenden

Zum Öffnen von Leo Scans ohne das Gerät anzuschließen, die folgende Methode verwenden:

  1. Zuerst von Leo ein Projekt auf die SD-Karte kopieren.
  2. Die Karte in den Rechner einführen, auf dem Artec Studio installiert ist.
  3. Klicken auf DateiImportLeo Projekt
  4. Den benötigten Projekt-Ordner suchen
  5. Den Ordner selektieren, der das Leo Projekt enthält, und auf Ordner selektieren klicken. Der Import wird gestartet.

Modelle und Scans importieren

Außer durch Aufnehmen oder Öffnen eines Projekts lassen sich Daten auch durch Importieren in Artec Studio laden. Importiert werden können Scan-Dateien, die mit früheren Software-Versionen erzeugt wurden, einzelne Frames sowie Punktewolken in den folgenden Formaten:

SCAN Artec 3D Scan-Format
PLY Stanford Polygon Datenformat
STL Stereolithography Datenformat
VRML VRML Datei; aktuelle Erweiterung *.wrl
OBJ Wavefront OBJ Datenformat
PTX Disney pro-Facette Textur-Mapping-Format
C3D Artec Ray Original-Punktwolke
BTX Artec Ray Punktewolke

Zum Importieren einer Datei die Menü-Option DateiImportScans, Netze oder Punktewolken Ctrl + I oder die Dropdown-Menü-Option unter dem tlb_open_project-Knopf verwenden. Danach die zu importierende Datei selektieren. Eine Datei kann ebenso per Drag-and-Drop in das Artec Studio-Fenster gezogen werden oder einfach durch Doppelklicken auf die Datei.

Bemerkung

Der Import-Prozess läuft im Hintergrund, so dass weiter mit den bereits geladenen Scans gearbeitet werden kann. Der Fortschrittsbalken für den Importvorgang erscheint unten im Hauptfenster der Anwendung. Zum Abbrechen der Operation auf Abbrechen in der rechten unteren Ecke klicken.

4_import_incons.png

Abb. 62 Dialog für die Selektion zu korrigierender Flächen.

Artec Studio importiert Frame-Dateien als individuelle Einzel-Frame-Scans. Nach dem Import berechnet das Programm für jeden Scan mit mehr als einer Fläche die Schlüssel-Frames. Außerdem überprüft das Programm die Flächen auf Fehler, falls die dazugehörige Einstellung aktiviert ist (siehe Kontrolle der Flächen-Konsistenz während des Imports). Werden Fehler entdeckt, so erscheint nach Abschluss der Import-Operation ein Dialog mit einer Liste der fehlerhaften Flächen. Man kann dann diejenigen auswählen, die korrigiert werden sollen (siehe Abb. 62).

Modelle, Scans und Punktewolken exportieren

Um Daten für die zukünftige Bearbeitung bereit zu halten ist es am besten, das Projekt als SPROJ-Datei abzuspeichern oder die Daten in das SCAN-Format zu exportieren. Letzteres Format kann in jeder Artec Studio Version geöffnet werden. Ist jedoch die Verwendung der Daten in anderen Anwendungen geplant, so sollten Scans und individuelle Frames in einem anderen Format gespeichert werden.

Auch die Bearbeitung einer der folgenden Aufgaben könnte erforderlich sein:

Einen oder mehrere Scans exportieren DateiExportScans Auf diese Weise werden alle Frames in Ordnern gespeichert, deren Namen mit denen der zugehörigen Scans übereinstimmen. Eine Ausnahme bildet das SCAN Format, bei dem Artec Studio nur die Frame-für-Frame-Struktur speichert, dies aber in einer einzelnen Datei.
Eine Einzelfläche exportieren DateiExportNetze Funktioniert für Modelle. Wurden jedoch mehrere Scans, Modelle oder Frames mit dem eye Merkmal markiert, schlägt Artec Studio vor, diese zu vereinigen.
Ray Scans exportieren DateiExportPunktewolken Funktioniert für Punktewolken-Scans von Ray.

Scans exportieren

Zum Exportieren von Scans:

  1. Jeden Scan, der exportiert werden soll, mit dem eye Merkmal markieren.
  2. In der Dropdown Menü-Option unter tlb_save_project im Bedienfeld Arbeitsbereich den Befehl Scans exportieren… selektieren.
  3. Auf den -Knopf drücken, um den Zielordner zu öffnen und festzulegen.
  4. Das Scan-Exportformat aus der gleichnamigen Dropdown-Liste auswählen.
  5. Falls das ausgewählte Format Texturen unterstützt, auch das Texturformat spezifizieren.
  6. Das Kontrollkästchen Transformation anwenden anschalten oder abgeschaltet lassen (weitere Information unter Die Anwendung von Transformationen in Artec Studio verstehen).
  7. Auf OK klicken.
ply Stanford Polygon Datenformat
stl Stereolithography Datenformat
obj Wavefront OBJ Datenformat
wrl VRML Datei; aktuelle Erweiterung *.wrl
x Direct X Dateiformat
scan Artec 3D Scan-Format
plyVC Standard Polygon-Dateiformat mit Netzpunkt-Farben, aktuelle Erweiterung *.ply
obc OBC Punktewolken-Datei

Bemerkung

Der Export von Modellen und Scans läuft im Hintergrund ab, so dass das Programm das Weiterarbeiten mit den Scans erlaubt. Der Fortschrittsbalken für die Export-Operation erscheint unten im Haupt-Anwendungsfenster. Um die Operation abzubrechen, auf Abbrechen in der rechten unteren Ecke klicken.

Netze (Modelle) exportieren

Um ein Netz zu exportieren:

  1. Eines oder mehrere Modelle mit eye markieren oder mit gehaltener Ctrl-Taste im Scan auf Frames klicken, um diese zu selektieren.

  2. In der Dropdown Menü-Option unter tlb_save_project im Bedienfeld Arbeitsbereich den Befehl Netze exportieren… selektieren.

    Tipp

    Der Befehl DateiExportNetze und die Schnellstarttasten Ctrl+Shift+E funktionieren ebenfalls.

  3. Den Zielordner spezifizieren, Dateinamen eingeben und das entsprechende Netzformat aus der Dropdown-Liste auswählen [2].

  4. Auf Speichern klicken.

  5. Falls das Modell eine Textur aufweist und das Format diese unterstützt, das Textur-Exportformat im neuen Dialog spezifizieren (siehe Farbinformation exportieren und abspeichern).

  6. Auf Export klicken.

PLY Stanford Polygon-Dateiformat (Standard inkl. Support für die Netzpunkt-Farbe)
STL Stereolithography Datenformat
VRML VRML Datei (1.0 und 2.0); aktuelle Erweiterung *.wrl
OBJ Wavefront OBJ Datenformat
ASC 3D-Format für Punktewolken
AOP American Academy of Orthotists and Prosthetists Dateiformat
PTX Walt Disney Ptex: Netz mit Pro-Facette Textur-Mapping
X Direkt X Dateiformat (binär und Text)
XYZRGB XYZRGB Datenformat
E57 ASTM E57 3D-Dateiformat
[2]Bei Eingabe einer Dateierweiterung im Dateinamenfeld wird das Programm diese anstelle des ausgewählten Netz-Dateiformats verwenden.

Siehe auch

Modellplatzierung

Punktewolken exportieren

Punktewolken-Scans vom Ray Scanner können in einem der folgenden Formate exportiert werden (zugehörige Einheiten werden in der dritten Spalte angegeben):

PTX Leica Geosystems Cyclone Punktewolke. Wichtig! Nicht zu verwechseln mit Disney Ptex. Meter
XYZ XYZRGB Datenformat Spezifiziert in settings
BTX Artec Ray Punktewolke; unterschiedliche Versionen (v2, v3, v5, v6). Micron
  1. Im Arbeitsbereich einen oder mehrere Punktewolken-Scans mit dem eye Merkmal markieren. Durch Doppelklicken auf den Namen sicherstellen, dass ein Punktewolken-Scan selektiert wurde: Im Bedienfeld müssen Punktewolken-Eigenschaften angezeigt werden.
  2. DateiExportPunktewolken selektieren.
  3. Zielordner und benötigtes Format spezifizieren und auf Speichern klicken.

Sektionen zusammenführen

When exporting to PTX, ensure the Export point clouds to PTX with merged sections checkbox is marked in the Artec Studio settings. This option merges all sections (selections made during scan with Ray scanner) so that third-party software products can open the exported file.

Die Anwendung von Transformationen in Artec Studio verstehen

Für den Export von Flächen bietet Artec Studio zwei Optionen:

  1. Flächen abspeichern unter Verwendung der Scanner-Koordinaten und XF-Textdateien mit den Koordinaten erzeugen, die bei der Registrierung berechnet wurden. Hierzu das Kontrollkästchen Transformationen anwenden abschalten.
  2. Flächen abspeichern, deren Positionen bei der Registrierung neu berechnet wurden. In diesem Fall enthalten die XF Dateien keine relevanten Daten. Hierzu das Kontrollkästchen Transformationen anwenden anschalten.

Spezielle Aspekte der Scan-Platzierung

Zum Export eines Scans in einem gebräuchlichen 3D-Grafikformat sollte in den meisten Fällen das Kontrollkästchen Transformationen anwenden angeschaltet werden. Hierdurch werden Anwendungen von Drittherstellern veranlasst, Flächen genau wie in Artec Studio, d.h. mit dem Ursprung im Schwerpunkt, darzustellen. Soll ein Scan aus einem bestimmten Grund im Scanner-Koordinatensystem abgespeichert werden — m.a.W. so, dass Flächen sich in einem der Scanner-Reichweite entsprechenden Abstand vom Ursprung befinden — so ist das Kontrollkästchen Transformationen anwenden abzuschalten.

Aus technischer Sicht speichert Artec Studio die Scans im Scanner-Koordinatensystem, stellt sie jedoch in bedienerfreundlicher Weise mit dem Ursprung im Schwerpunkt dar. Die aktuellen, während der Registrierung berechneten Positionen werden in Textdateien (XF) abgespeichert. Aus diesem Grund ist es beim Import von Dateien mit Artec Studio ohne Einfluss, ob das Kontrollkästchen beim Export durch Artec Studio abgeschaltet war. Dies gilt jedoch nicht für Anwendungen von Drittherstellern, die XF-Dateien nicht gleichzeitig mit der 3D-Geometrie lesen können.

Farbinformation exportieren und abspeichern

Farbinformation von 3D-Flächen kann auf drei Arten übertragen werden, am häufigsten durch eine Textur mit einer separater Bitmap-Datei (siehe Textur anwenden (Prozedur)). Eine andere Option besteht in der Speicherung von Farbinformation für jeden Punkt des Netzes, die dritte in der Zuordnung von kleinen Textur-Fragmenten zu jedem Polygon. Bei den beiden letzten Methoden werden keine Textur-Dateien erzeugt.

Die in den Netzpunkten gespeicherten Farben werden innerhalb des Polygons überblendet. Daraus folgt, dass das exportierte Netz nicht allzu stark vereinfacht werden sollte; andernfalls kann die Farbüberblendung innerhalb großer Facetten beim Rendern echter Texturen fehlschlagen.

Tab. 8 Formate, die die Übertragung von Farbinformation unterstützen.
Bitmap mit abgespeicherter Textur PLY, VRML (*.wrl), OBJ, X, e57
Modelldatei mit separater Textur für jede Facette PTX
Formate mit Unterstützung von Netzpunkt-Farben plyVC, XYZRGB

Beim Export von Textur als Bitmap-Bild kann zwischen den folgenden Formaten gewählt werden: PNG, BMP oder JPG. Wegen seiner verlustfreien Kompression liefert das PNG-Format für eine vorgegebene Dateigröße die beste Qualität. Das kompakteste Format ist JPG.

Target-Koordinaten exportieren

Beim Scannen im Targets-Tracking-Modus Nur Artec Scanner verwenden kann eine OBC-Datei mit den Target-Koordinaten gespeichert werden. Nach Beenden des Scannen die Globale Registrierung durchführen, anschließend:

  1. Mit dem eye Merkmal Scans markieren, die ohne Hochladen einer OBC Datei aufgenommenen wurden.
  2. Im Datei-Menü den Befehl Scans exportieren… selektieren, oder im Bedienfeld Arbeitsraum die entsprechende Dropdown-Menüoption unter tlb_save_project selektieren.
  3. Auf den -Knopf drücken, um den Zielordner zu öffnen und festzulegen.
  4. obc aus der Dropdown-Liste Scan-Exportformat selektieren.
  5. Auf OK klicken. Im spezifizierten Ordner erscheint die Datei targets.obc.

Weitere Information zur Struktur von OBC Dateien ist in FAQ verfügbar.

Nach Leios exportieren

Mit Artec Studio können Dateien über das Datei-Menü nach Leios exportiert werden, falls die Leios Software bereits auf dem Rechner Installiert ist.

  1. Modell im Bedienfeld Arbeitsbereich auswählen
  2. Öffnen von DateiExport nach Leios
  3. In Leios Millimeter als Längeneinheit für importierte Dateien selektieren.
4_leios_model.png

Abb. 63 Modell, exportiert nach Leios

Nach Geomagic Design X exportieren

Für die Anforderungen im Design sind die mit Artec Studio erzeugten Polygon-Modelle meist nicht ausreichend. Geomagic Design X (vormals Rapidform XOR) wurde speziell für die Erzeugung fertigungsgerechter CAD-Modelle direkt auf Netzen entwickelt.

Um ein Modell zu exportieren,

  1. Sicherstellen, dass Geomagic Design X auf dem Rechner installiert ist
  2. Im Bedienfeld Arbeitsbereich ein Modell mit dem eye Merkmal kennzeichnen
  3. Im Datei Menü den Befehl Nach Design X exportieren selektieren
  4. Auf das Öffnen des Modells im OBJ Format im Reverse Engineering System warten.
_images/4_design_x.jpg

Abb. 64 Modell, exportiert nach Geomagic Design X

Nach SolidWorks exportieren

Mit Artec Studio können Modelle mit Hilfe von -Plug-ins von Dritthersteller nach SolidWorks exportiert werden:

  • Geomagic für SolidWorks
  • DezignWorks für SolidWorks

Um ein Modell zu exportieren,

  1. Sicherstellen, dass SolidWorks und einer der Plug-ins auf dem Rechner installiert sind
  2. Im Bedienfeld Arbeitsbereich ein Modell mit dem eye Merkmal kennzeichnen
  3. Im Datei-Menü den Befehl Nach SolidWorks exportieren selektieren
  4. Auf das Öffnen des Modells im CAD-System warten.

Verlauf der Projektänderungen

app| speichert alle Datenänderungen, von denen die meisten später auch widerrufen werden können. Zum Widerrufen einer Operation im Bedienfeld Arbeitsbereich auf den undo-Knopf, zum Wiederherstellen auf redo klicken. Die Tasten Ctrl + Z oder Ctrl + Y können ebenso verwendet werden. Zum Widerrufen oder Wiederherstellen mehrerer Operationen gleichzeitig die Dropdown-Menüs der Befehle undo oder redo benutzen.

Beim Speichern eines Projekts sichert Artec Studio die 3D-Daten zusammen mit dem Verlauf der Änderungen. Die maximale Länge des Verlaufs kann im Einstellungsfenster unter dem Tabulator „Leistung“ (siehe Befehlsverlauf) selektiert werden. Zusätzlich ermöglicht der Knopf Speicher kompaktieren das Auslagern des Änderungsverlaufs auf einen lokalen Datenträger, um so Hauptspeicherplatz freizugeben. Der Knopf Befehlsverlauf leeren bereinigt den Änderungsverlauf, gibt ebenso Hauptspeicherplatz frei und sperrt die Undo-Funktion (Befehl widerrufen/wiederholen) für die letzten Änderungen. Mit der Menü-Option EditierenVerlauf löschen im Hauptfenster oder durch Drücken auf Ctrl + Alt + H kann der Verlauf bereinigt werden.

Projekt automatisch speichern

Ein Projekt kann entweder durch den Anwender oder durch Artec Studio gespeichert werden, letzteres wird als Auto-Speichern bezeichnet. Für vorläufige (d.h. nicht gespeicherte) Projekte ist Auto-Speichern nicht verfügbar. In folgenden Fällen speichert die Anwendung ein Projekt automatisch: